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Tg2 Medicina 33 – Antonini und Martini: Prostatektomie und Prothese im San Filippo Neri in Rom

11-5-25 - Antonini e MartiniAm 12. Mai wird in der historischen Rubrik Medicina 33 des Tg2 ein Beitrag über eine neue und innovative Zusammenarbeit zweier Exzellenzen der italienischen Urologie ausgestrahlt: Professor Marco Martini, Direktor der operativen Einheit für Urologie des Krankenhauses San Filippo Neri in Rom, und Professor Gabriele Antonini, ein Urologe und Androloge mit großer Erfahrung, der ebenfalls in derselben Einrichtung tätig ist. Im Mittelpunkt des Beitrags steht der neue kombinierte Ansatz, der die gleichzeitige Implantation einer hydraulischen Dreikomponenten-Penisimplantat während der radikalen robotergestützten Prostatektomie vorsieht, ein Verfahren, das eine wahre Revolution im Bereich der funktionellen urologischen Chirurgie darstellt. Diese innovative Strategie wurde für Patienten mit lokal fortgeschrittenem Prostatakarzinom entwickelt, bei denen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine postoperative erektile Dysfunktion auftreten wird und die sich daher einer Prostataentfernung unterziehen müssen. Die gleichzeitige Implantation der Prothese während der Operation ermöglicht die frühzeitige Erhaltung und Wiederherstellung der sexuellen Funktion, was sich positiv auf die Lebensqualität und die psychische Gesundheit des Patienten auswirkt. Dr. Antonini betont, dass sich der Penis nach der Prostatektomie ohne gezielte Eingriffe um etwa einen halben Zentimeter pro Jahr verkürzt. Darüber hinaus kann der lange und oft frustrierende Rehabilitationsprozess, der traditionell zur Wiederherstellung der erektilen Funktion erforderlich ist, zu Depressionen, Demotivation und einer Verschlechterung der affektiven und sexuellen Sphäre führen. Dank dieser neuen chirurgischen Synergie zwischen onkologischer Urologie und funktioneller Andrologie wird eine konkrete und wirksame Lösung angeboten, die nicht nur auf die Behandlung der Krankheit, sondern auch auf das globale Wohlbefinden des Patienten in einer modernen und integrierten Sichtweise der Medizin ausgerichtet ist. Schalten Sie am 12. Mai Medicina 33 ein, um alle Details dieses zukunftsweisenden Verfahrens zu erfahren, das bald zum neuen Referenzstandard in der Behandlung des Prostatakarzinoms werden könnte.